Spitzbuben sind der Klassiker zur Weihnachtszeit und auf dem Weihnachtsteller, denn sie duften so herrlich nach Advent. Dieses Spitzbuben Rezept mit der fruchtigen Füllung ist einfach nachzubacken und in wenigen Schritten selbst gemacht.
Zutaten für den Teig:
- 350 g Butter
- 175 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Eiweiss
- 500 g Mehl
Zutaten für die Füllung:
- 125 g Konfitüre oder Gelee (traditionell Johannisbeerkonfitüre)
- Puderzucker zum Bestäuben
Backzubehör
- Spitzbuben Ausstecher – Stern
- Spitzbuben Ausstecher – Glocke
- Spitzbuben Ausstecher – Herz
Spitzbuben Zubereitung
- Die Butter schaumig rühren und die Zutaten Zucker, Salz, Vanillezucker und Eiweiss beifügen und gut verrühren.
- Mehl dazu sieben. Tipp: Der Teig wird feiner, wenn das Mehl gesiebt wird.
- Zuletzt den Teig mit der Hand zu einem Ballen formen, auf einen vorbereiteten Teller legen und flach drücken. Für eine gute Stunde kaltstellen.
- Die Unterlage mit Mehl bestreuen und den Teig nach dem Kühlstellen ca. 4 mm dick darauf auswallen. Die Hälfte des Teigs mit einem Loch in der Mitte, die andere Hälfte ohne ausstechen. Auf ein Backblech legen und wieder kurz kühlstellen, damit die Form beim Backen schön bleibt.
- Nun die ausgestochenen Kekse bei 180°C für 6 Minuten backen. Herausnehmen und sofort das ganze Backpapier vom Blech ziehen. Die Spitzbuben sind noch etwas weich. Das sollte aber so sein, denn wenn sie abkühlen, werden die Spitzbuben perfekt und nicht zu hart.
- Die Spitzbuben mit Loch sofort mit Puderzucker bestreuen. Alle abkühlen lassen und später die Hälfte mit deiner Lieblingskonfitüre bestreichen, zusammensetzen und gut andrücken.
Lasst euch das Weihnachtsgebäck schmecken und viel Spass beim Ausprobieren! Die fertigen Guetzli sind einfach lecker und man kann sie wunderbar in einer luftdichten Dose lagern, so halten sich die Plätzchen bis Weihnachten.
Liebe Grüsse, Eure Tanja von Happysweets
PS: … Ihr wolltet schon immer einmal wissen warum Spitzbuben überhaupt Spitzbuben heissen? Nun, damals hiessen Spitzbuben noch Loch-Taler, aufgrund ihrer Marmeladenöffnung in der Mitte waren sie sehr begehrt und den Buben, die die Guetzli zur Weihnachtszeit aus der Küche stahlen, wurde hinterhergerufen: „Du Spitzbube, wenn ich dich erwische.“ Auf den Schulhöfen erzählte man sich, wie viele Taler man bereits heimlich vernaschen konnte. Schenkte ein Bube einem Mädchen einen Loch-Taler, war es ein ganz besonderer Liebesbeweis. Über die Jahre etablierte sich der Begriff Spitzbube und einige dieser Buben erinnern sich auch heute noch gerne an diese Zeit zurück. Vielleicht entstand der Name aber auch, weil die Löcher ein Gesicht bilden, das einen spitzbübig anschaut.
Dieses und weitere Rezepte findet Ihr auf: makeurcake.ch/rezepte
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